Jeder Mensch ist ein Künstler. (Joseph Beuys) 

 
Ein partizipatives Kunstprojekt von Christian Heilig und Thomas Henke in Kooperation mit Bathildisheim e. V., der Christian-Rauch-Schule Bad Arolsen und der Stadt Bad Arolsen 

  

Im Zentrum des Projekts steht die Idee, die umfassende Bedeutung der Einzigartigkeit von Menschen mit Behinderung durch künstlerische Prozesse zum Ausdruck zu bringen und erfahrbar zu machen. Dabei geht es darum, die besonderen körperlichen wie geistigen Vorrausetzungen von Menschen mit Behinderung als gestalterische, innovative Potentiale zu begreifen und im Dialog sowie in der künstlerischen Interaktion mit Menschen ohne Behinderung produktiv zu machen, neue Perspektiven, Gestaltungsprozesse und Begegnungen entstehen zu lassen. Dazu setzt signatur 22 auf das Zusammenwirken regionaler Institutionen wie Schule, Kirche, Unternehmen, Museen sowie die Verortung des Projekts im privaten, institutionellen und öffentlichen Raum. 

 Die Idee

 

 ...das Potential des künstlerischen Ausdrucks sichtbar zu machen, erscheint uns wichtig. Dafür haben wir ein Konzept entwickelt, das ermöglichen sollte, die rezeptive Zumutung eines rein wohlwollenden Blickes zu verlassen. Denn dies erst schafft die Vorraussetzung einem Gegenstand oder einer Situation ohne Vorurteile und mit Neugier zu begegnen.


 Die Idee

 

 ...das Potential des künstlerischen Ausdrucks sichtbar zu machen, erscheint uns wichtig. Dafür haben wir ein Konzept entwickelt, das ermöglichen sollte, die rezeptive Zumutung eines rein wohlwollenden Blickes zu verlassen. Denn dies erst schafft die Vorraussetzung einem Gegenstand oder einer Situation ohne Vorurteile und mit Neugier zu begegnen.


Mit diesem Konzept

... soll die umfassende Bedeutung der Einzigartigkeit von Menschen mit Behinderung durch künstlerische Prozesse zum Ausdruck gebracht werden.

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Respekt

...kann sich besonders in der begrenzten Planbarkeit künstlerisch, kreativer Zusammenhänge als echte Neugier eines Betrachters zeigen.


Vom Modell zur Umsetzung
Es begann mit einem, von den Klient:innen gefertigten Modell aus Ton. Dieses diente als Vorlage für die spätere Skulptur.

Bei der Umsetzung
...wurde das Modell in eine skulpturale Größe transferiert. Dies geschah mit der Unterstützung von Schüler:innnen der CRS Bad Arolsen.


Die Kunstpat:innen
Die Skulpturen wurden in Privatwohnungen installiert und fotografisch dokumentiert.


Das Plakat
...war Grundlage für den nächsten Schritt. 



 ...nämlich das Auftauchen im öffentlichen Raum



...an verschiedenen Orten des öffentlichen Lebens.


...und das fertige Werk wurde dann durch eine Ausstellung 

  im Christian Daniel Rauch-Museum Bad Arolsen begleitet.